• slideshow_startseite.png

Charaktere

Mao Ya Si - Provinz Su

Mao Ya Si

Spieler: Tobias 

Ganz langsam und die Hände auf dem Rücken verschränkt schritt er das Deck ab. Der warme Wind des Südens blähte die Segel sanft, und bald würden sie die Küste Keshikis erreichen.

Mao Ya Si war in Gedanken versunken, wie würde dieses Land wohl sein? Man sagte die Kultur des Landes würde der seiner alten Heimat sehr nahe stehen, selbst die Schrift hätten sie übernommen. Ein ähnliches Volk, wie das auf dieser Insel kannte er bereits ein wenig aus seiner alten Heimat, doch diesen Gedanken wischte er gleich bei Seite. Das waren Inselpiraten, welche mordend und plündernd die Küste des "Reiches des Östlichen Kaisers" unsicher machten. Nein, mit denen konnte keine Verbindung bestehen, oder vielleicht doch? NEIN, mit Piraten würde seine neue Heimat Aturien keinen Handel treiben wollen, sicher nicht!

Das Königreich Aturien - Nun lebte er schon einige Jahre in der kleinen Gemeinde seiner Landsleute in der aturianischen Hafenstadt Etana und dennoch war ihm dieses Land so vertraut und doch so fremd. Sicherlich, die Aturianer sind gute Menschen, sie lieben den Handel und achten ihre Familie. Den schönen Seiten des Lebens sind sie zugeneigt und dennoch das Kriegerische wird gepflegt. Wie sehnte er sich endlich wieder ein Land zu betreten, welches seiner fernen Heimat so nahe war. Keshiki, wie mochte es wohl sein...?

Mao Ya Si entstammt einer alt erwürdigen, adligen Beamtenfamilie des Reiches Gorasia aus der Provinz Su, tief im Süden der Mittllande. Treu hatte seine Familie stets dem Reich gedient und war zu hohem Ansehen gekommen.

Mao Ya Si legte, wie seine Ahnen, erfolgreich die Beamtenprüfungen ab und wurde in der Verwaltung des westlichen Provinzteils "Am Westlichen See" eingesetzt. Dort versuchte er zunächst erfolgreich die Korruption einzudämmen. Als er dabei jedoch die Kreise der höheren Ebene empfindlich störte, rief ihn der Vize-Gouverneur zu sich. Trotz heftiger Ermahnungen und Vorwürfe hielt Mao Ya Si an seinem Weg fest. Als der Druck auf ihn immer stärker wurde, stellte er mehrere Bitte um Versetzung an die Behörden in der Provinzhauptstadt, doch seine Briefe blieben unbeantwortet.

So machte er sich auf den Weg gen Osten, um persönlich vorstellig zu werden. Seine Abwesenheit nutzte der Vize-Gouverneur ihm Übles anzulasten und als Mao Ya Si ohne Erfolg aus der Hauptstadt zurückkehrte, blieb ihm nichts anderes mehr als schnell ein Schiff gen Norden zu besteigen, um seine Familie vor Schande zu bewahren. So gab er vor von Piraten verschleppt worden zu sein und verließ seine Heimat in eine ungewisse Zukunft.

Nach einer langen Seereise erreichte er die Handelsstadt Etana im Königreich Aturien. Und da dort Verwandte in einer größeren Gemeinde seiner Landsleute lebten, beschloss er, sich in Etana eine neue Existenz aufzubauen. Ein Posten für den Osthandel war im Handelshaus de Lepanto frei geworden. So bewarb er sich, um von nun an dem Handelshaus treu zu dienen.

Sein Auftrag führte ihn auch gleich nach Keshiki, um die Handelsbeziehungen auch zu diesem Land aufzubauen. Zu seiner Freude reist sein Neffen, Wang Yiben Giovanni, ebenfalls mit. Es ist schön auch in der Fremde Familie um sich zu haben. Die Gespräche mit den Keshikianern liefen sehr erfolgreich und als die aturianische Delegation auch die göttlichen Prüfungen in Keshiki erfolgreich gemeistert hatten, stand dem Aufbau von festen Beziehungen zwischen beiden Ländern nichts mehr im Wege.

Die aturianische Delegation machte sich auf den Heimweg, doch Mao Ya Si blieb in Gastfreundschaft auf Keshiki, um den konkreten Ausbau der Handelsbeziehungen voranzutreiben.

Lorenz Burgharder - Casturia

Lorenz Burgharder

Spieler: Achim Ullmann  
   

Name: Lorenz Burgharder

Geschlecht: männlich

Geboren: 18.06.20 vor Ende der Sühne

Stand: Niederer Adel / Ordenskrieger

Ausrichtung: Kämpfer

 

Lorenz Burkharder ist der zweite von drei Söhnen des amtierenden Freiherren von Mondweiher, einer Baronie des in Gorasia gelegenen doch unabhängigen Fürstentums Casturia.

Da in der Erbfolge für ihn zwar der Freiherrentitel, jedoch ob seines Status als Zweitgeborener keine Regierungsgewalt vorgesehen sind, blieb für Lorenz nur die Möglichkeit offen die Familientradition zu wahren und entweder das Kommando der Wache von Erzfelden - der Hauptstadt Mondweihers - zu übernehmen oder aber sein Leben der Glaubensgemeinschaft der Robertiner zu verschreiben. Die frühe Jugend jedoch verbrachte er mit der gleichen Ausbildung wie seine Brüder; Unterweisungen in Reiten, Lesen und Schreiben, Rechnen, höfischer Verwaltung und vielen Dingen mehr. Ob seiner später folgenden, langen Dienstzeit an der Waffe, haben sich viele seiner höfischen Talente bedauerlicherweise jedoch stark zurückentwickelt.

Mit seinem vollendeten 12. Lebensjahr begann für Lorenz die Ausbildung für eine Offizierslaufbahn in der so genannten Freiherrengarde oder -wache. Dieser Teil der mondweiherschen Truppen stellt traditionsgemäß die Leibgarde der Freiherrenfamilie.

Nach dreijähriger Ausbildung in verschiedenen Waffenarten und weiterer zwei Jahre Unterweisung in Kampftaktiken und Personalführung übernahm Lorenz jedoch nicht das Kommando der Freiherrengarde, sondern trat auf Wunsch seines Vaters dem Drachenpriesterorden des heiligen Robertus bei. Es darf vermutet werden, dass dieser Wunsch der Absicht entsprang, jederzeit einen Gesandten zur Verfügung zu haben, der einerseits der die Autorität und Neutralität der Geistlichkeit innehat, dem andererseits jedoch auch Interessen an Casturia und Mondweiher eigen sind. Obgleich die Regeln des Ordens keinerlei Sonderbehandlung zuließen, half ihm seine vorhandene Offiziersausbildung jedoch schnell in den Rängen der Ordenskrieger aufzusteigen und das Kommando über eine Kampfgruppe zu erhalten. Seit diesem Zeitpunkt im Jahre -12 nZS tat seine vom Baron angeforderte Truppe häufig Dienst an der Grenze des barbarischen Nachbarlandes Cammorrea, die häufig zur Front wurde. Die Robertiner waren während dieser Zeit an der Abschlagung vieler Übergriffe der Pelzträger aus den weiten Ebenen Cammorreas maßgeblich beteiligt. Da sich jedoch seit einiger Zeit die Beziehungen zwischen dem neuen Barbarenclanführer und Casturia zu entspannen beginnen, wurde sein Trupp vor im Jahre -1 nZS zurück nach Erzfelden beordert wo sie bislang ihre gesammelte Erfahrung an die neuen Rekruten weitergeben.

27.03.06 nZS: Tempelvorsteher Suyan Bijun vom Orden der Drachenpriester bittet um Hilfe für die Novizen Xiang Shandian und Lee Xiang Yi und den Ordenskrieger Hiroki Tsubasa bei der Jagd nach einem niederen Dämonen, genannt Yajuyasha. Komtur Horatio Bergheim beauftragt Ordenritter Lorenz mit einer kleinen Gruppe Kämpfer die Dämonenjäger zu unterstützen.

12.05.06 nZS: Yajuyasha wird in Aturien das erste mal gestellt und der Spruchmagier Arendal Bennain entgegen der üblichen Antipathie Magiern gegenüber in die Gruppe aufgenommen.

01.09.06 nZS: Xiang Shandian wird bei einem Unfall schwer verletzt und versinkt in einen fiebrigen Schlaf aus dem ihn vorläufig niemand zu erwecken vermag.

08-10.09.06 nZS: Die Gruppe unter Hiroki Tsubasa und Lorenz Burkharder wird in Galladoorn von Yajuyasha überrascht. Wie sich herausstellt, war die Flucht des Dämon zielgerichtet auf das Gebiet nahe der ehemaligen Front zur galladoornischen Baronie Erbnacht, wo Yajuyasha aus der hier vorhandenen schwarzmagischen und dämonischen Hintergrundstrahlung ungeahnte Kräfte zieht. Die Begegnung endet jedoch trotz allem mit der Vernichtung von Yajuyashas Manifestation durch Lorenz Burkharder und seiner Bannung durch die Drachenpriesternovizin Li Jian Ying.

15-17.07.11 nZS: Nachdem im Jahre 11 nach der Zeit der Sühne den Samurai Yubei Yamamoto eine Nachricht seines Daimyo erreichte, er habe sich in die nördlich des großen Walls gelegenen Gebiete der Fremdländischen Barbaren zu begeben deren Kultur und Können zu studieren und darüber einen ausführlichen Bericht für seinen Herren zu verfassen, bricht dieser unverzüglich auf. Von der Erkenntniss der Gefährlichkeit einer einsamen Reise bis hin zur Kontaktaufnahme zu seinen guten Freunden in den Streitkräften der Ordens der Robertiner, verging keine bedeutende Zeitspanne. Yubei wurde eine Reisebegleitung zur Seite gestellt, die für das Gelingen seiner Reise sorgen sollte. Erik und Lorenz Burkharder zwei Offiziere der kämpfenden Truppe des heiligen Robertus nahmen sich auf Anweisung der Ihres Komturs der Aufgabe ihrem guten Freund zu helfen persönlich an. Nahe der Eisernen Stadt schloß sich der Reisegruppe der ihnen bekannte Zwerg Khaz'A'Bran an, da auch er sich auf einer Reise in den barbarischen Norden befand und die Sicherheit einer größeren Reisegruppe durchaus zu würdigen wusste. In seinem Gefolge befanden sich eine Südländische Waldläuferin, Jiju Kuai ein Heiler aus der Eisernen Stadt und Xiao Long ein südländischer Schwertmeister mit denen er sich bereits zusammengetan hatte. Nach nicht allzu langer Zeit auf Wanderschaft fand ein Aushang die Aufmerksamkeit der Reisegruppe. Dieser Aushang kündete von einer Lehrveranstaltung genannt "Akademie zu Sonnenheim". Yubeis Interesse war schnell geweckt: Wo sollte er besser lernen können als auf einer Lehrveranstaltung? Also begab sich die Gruppe um Yubei Yamamoto auf den Weg um die Akademie zu Sonnenheim zu besuchen.

Erik Burghader - Casturia

Erik Burgharder

Spieler: Tim Ullmann

 

Da Erik in der Erbreihenfolge niedriger steht als seine Brüder, obwohl auch ihm in der Erbfolge der Freiherrentitel zusteht, jedoch ob seines Status als Drittgborener keine Regierungsgewalt vorgesehen sind, nutze Erik die Möglichkeit die Familientradition weiterzuführen, entweder das Kommando der Wache von Erzfelden - der Hauptstadt Mondweihers - zu übernehmen oder aber sich der Glaubensgemeinschaft der Robertiner zu verschreiben.. Die frühe Jugend jedoch verbrachte er mit der gleichen Ausbildung wie seine Brüder; Unterweisungen in Reiten, Lesen und Schreiben, Rechnen, höfischer Verwaltung und vielen Dingen mehr. Jedoch haben sich seine höfischen Talente in seiner Dienstzeit, und durch dortige Kontakte, stark verschlechtert.
Mit seinem vollendeten 13. Lebensjahr begann für Erik eine Ausbildung zum Offizier der Freiherrenwache. Dieser Teil der mondweiherschen Truppen stellt traditionsgemäß die Leibgarde der Freiherrenfamilie und wird - sofern vorhanden - vom zweitältesten - in diesem Fall drittältesten - Sohn des amtierenden Freiherren kommandiert.
Nach zweijähriger Ausbildung in verschiedenen Waffenarten und weiteren drei Jahren besonderer Unterweisung die ihn zu einem Spezialisten für besondere Fälle machten, trat er dem Drachenpriesterorden des heiligen Robertus bei.
Auch wenn die Regeln des Ordens keinerlei Sonderbehandlung zuließen, half ihm die bereits absolvierte Offiziersausbildung schnell in den Rängen der Ordenskrieger aufzusteigen. Dort wurde ihm die Ehre zuteil das Kommando über eine andersartige Kampfgruppe zu erhalten, die Lao Zhu.
Seitdem kam es des Öfteren vor, daß seine Truppe an den umkämpften Grenzen des barbarischen Nachbarlandes Cammorrea, der von Lorenz bei Seite stand. Die Robertiner waren während dieser Zeit an der Abschlagung vieler Übergriffe der Pelzträger aus den weiten Ebenen Cammorreas maßgeblich beteiligt. Da sich nun aber die Beziehungen zwischen dem neuen Barbarenclanführer und Casturia zu entspannen beginnen, wurde sein Trupp nach Erzfelden beordert wo sie bislang ihre gesammelte Erfahrung an die neuen Rekruten weitergeben.